Als ich zum ersten Mal mit dem Thema „Ponygirl“ konfrontiert wurde, war ich schon ein wenig unsicher. Ich dachte bei mir, ich sei im falschen Film. Doch später entdeckte ich auch hier die Wurzeln dieser Neigung in meiner Kindheit. Im Kindergarten spielten wir recht häufig „Pferd und Mann“. Jeder - auch ich selbst- wollte immer das „Pferd“ sein, niemand jedoch der „Mann“. Schon damals wurde das „Pferd“ mit einem Seil um die Taille „aufgezäumt“ und los ging es im Trab, mit lautem „Hüaaah!“ rund um den Sandkasten herum… |
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Wenn ich heute in die Rolle des Ponygirls schlüpfe, dann bin ich nicht mehr ich selbst. Ich werde zu einer anderen Persönlichkeit, nehme die Wesenszüge eines Ponys an und denke einfach in anderen Dimensionen. Dann zählen für mich nicht mehr Worte, dann zählt für mich nicht mehr die menschliche Welt. Ich reagiere nur noch auf Berührung: das Tippen der Gerte als Anweisung für bestimmte Bewegungen, fühle die Zügel an der Trense im Mundwinkel mich nach rechts oder links führen und deren Klatschen auf dem Rücken um schneller zu laufen, ihren Zug nach hinten um langsamer zu gehen oder stehen zu bleiben. Ich spüre das Streicheln als Lob und das Beißen der Gertenhiebe bei Bestrafung. Ich schalte das Denken ab, gebe mich ganz meinem Gefühl hin, lasse mich führen, lasse mich leiten von der Hand meines Partners und von meinen eigenen Empfindungen, die mich manchmal an die Grenzen meines Bewusstseins führen und selbst beginnen mit mir zu spielen… |
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Ponygirl zu sein bedeutet für mich den Eintritt in eine andere Welt. Eine Welt der Phantasie, der Erotik, der Sinnlichkeit. Ich lasse mich fallen in eine Welt, in der nur das Fühlen zählt und alles andere herum nicht mehr wichtig ist… |
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Menschliche Ponyspiele (abhängig vom Geschlecht auch als Ponygirl oder Ponyboy bezeichnet) sind eine Art sexueller Rollenspiele. Dabei imitiert die betreffende Person das Verhalten eines Ponys oder Pferdes, während der Partner die Rolle des Rittmeisters übernimmt. Ich selbst werde definitiv zum Pony, da meine Körpergröße die Bezeichnung „Pferd“ kaum zulässt. |
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Solche Rollenspiele nennt man auch Tiertransformationsphantasien, wobei Ponyplay sehr viel verbreiteter ist als jede andere Art des „Petplay“. |
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Das passende Zubehör wie Trense, Zaumzeug, Harnesse, Schweif, „Hufe“ und diverse Spielzeuge wie Analplugs (auch mit Schweif) kann man in verschiedensten Ausführungen käuflich erwerben. Meine Bezugsquellen findet ihr unten auf dieser Seite. |
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Manchmal wird Ponyplay auch als eine Art Bondage oder als Spielart des BDSM bezeichnet, was zum Teil auch richtig ist. Meistens werden während des Spiels meine Hände auf dem Rücken oder seitlich am Taillengurt fixiert, ich werde irgendwo angebunden oder an ein Sulki gekettet. Die Trense im Mund verhindert jede Art verständlicher sprachlicher Artikulation (Seit wann kann denn ein Pony sprechen?). In jedem Fall spielt auch Unterwerfung gegenüber dem dominierenden Partner eine große Rolle. Wenn ich Ponygirl bin, muß ich mich den Anweisungen meines „Rittmeisters“ unterwerfen, seiner Führung folgen und stecke als recht störrisches Pony doch den ein oder anderen Gertenstreich ein. |
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Das ist aber nicht immer der Fall, denn Ponyphantasien können auch ohne Partner oder in Kombination mit anderen Fetischelementen ausgelebt werden. Ich selbst zum Beispiel mag die Kombination mit Latexoutfit (Catsuit, Maske und Handschuhe) unter dem Ponyharness und werde so zum „Rubberpony“. |
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Weitere Ponybilder von mir findet Ihr im Memberbereich sowie bei den Latexgirlies. |
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Fortsetzung folgt....
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Bezugsquellen: "Pupett's Pony Outfit" ist erhältlich bei Csara, die Ponystiefel gibt es bei Reactor rubberwear, das Latexcatsuit ist von simon O., der Keuschheitsgürtel samt Plug ist von MY-STEEL und den Plug mit Schweif gibt es in jedem gut sortierten Erotikhandel. |
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